12. Dez 2023,
In vielen Haushalten ist der Energieverbrauch für Warmwasser und Heizung ein bedeutender Kostenfaktor, insbesondere in Altbauten mit unzureichender Dämmung. Eine effektive Möglichkeit, den Wärmeverlust zu reduzieren und gleichzeitig die Heizkosten zu senken, ist die Dämmung der Heizkörpernische. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einer einfachen Do-It-Yourself (DIY) Methode Ihre Heizkörpernische effektiv dämmen können.
Die Heizkörpernische ist oft ein Ort, an dem kostbare Wärme verloren geht. Bei unzureichender Dämmung kann die Wärme des Heizkörpers in die Wand eindringen, anstatt effizient in den Raum abgegeben zu werden.
Besonders in Altbauten mit schlechtem Wärmeschutz ist dies ein häufiges Problem.
Materialauswahl:
Aluminiumbeschichtete Folien oder Styroporplatten eignen sich hervorragend für die Dämmung der Heizkörpernische. Diese werden auf der Rückseite des Heizkörpers an der Wand angebracht.
Reflektion der Wärme:
Die Aluminiumbeschichtung reflektiert die Wärme des Heizkörpers und leitet sie effizient in den Raum zurück. Dadurch wird der Wärmeverlust minimiert.
Dünne und flexible Dämmung:
Wenn sich die Heizung nicht abnehmen lässt, sollte die Dämmung möglichst dünn und flexibel sein. Beispielsweise können selbstklebende Aluminiumbeschichtungen leicht hinter den Heizkörper geschoben werden.
Was bringt die Dämmung der Heizkörpernische?
Die Faustregel besagt: Der Wärmeverlust viertelt sich durch die Dämmung der Heizkörpernische. Das bedeutet eine erhebliche Einsparung bei den Heizkosten. Durchschnittlich kann man mit einer gedämmten Heizkörpernische etwa 15 Euro pro Quadratmeter Nische und Jahr einsparen. Die Materialkosten für die Dämmung liegen bei etwa 12 Euro. Somit rechnet sich die Maßnahme bereits im ersten Jahr.
Die Dämmung der Heizkörpernische ist eine kostengünstige und effektive Möglichkeit, den Energieverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig den Wohnkomfort zu erhöhen. Mit einfachen Do-It-Yourself-Schritten können Sie aktiv zur Energieeffizienz Ihres Hauses beitragen. Proaktiv handeln lohnt sich – für die Umwelt und für Ihren Geldbeutel.